Irlandreise

Tag 1

Sind nach gutem Flug und rasanter Taxifahrt in Dublin angekommen.


Tag 2

Verkehrte Sitzanortnung, auf der falschen Seite fahren,... sorgt für feuchte Hände


In Irland sind auch am Sonntag Traktoren unterwegs

Tag 3

Gestärkt mit einem reichhaltigen Frühstück ging unsere Reise heute weiter nach Cork. Das über Airbnb gemietete Haus wurde uns komplett eingerichtet für zwei Tage überlassen. 


Tag 4

Düngen und Dreschen mit Aussicht aufs Meer wäre mal was Neues.
Die englischen Sprachkünste unserer Tochter und das Internet-Gerät von unserem Mietwagen erleichtern uns die spontane Reiseplanung enorm.

Tag 5

Heute besuchten wir den Nationalpark in Killarney.  
Nach einem kurzen Pub-Besuch bezogen wir wieder eine sehr schöne Unterkunft.

Tag 6

Auf dieser Insel wurde ein Teil des Star-Wars-Films gedreht.
Diese Klippen sind 1000 Fuss hoch (ca. 300m). Anscheinend geht es noch höher, am Samstag werden wir dann dort oben stehen, wenn es das Wetter erlaubt.

Tag 7

Heute haben wir das Irische Wetter von einer anderen Seite kennengelert. Der Scheibenwischer hatte beinahe Dauerbetrieb. Die Iren kennen aber keinen wirklichen Winter. Schnee gibt es anscheinend nur ca. alle 5 Jahre. Geräte für den Winterdienst haben wir bis jetzt keine gesehen. Der April ist der regenärmste Monat in Irland.
Windräder haben wir schon einige gesehen. Es ist sehr oft windig.
Der Besitzer dieses Hauses hat uns sein Gartenhäuschen für eine Nacht zur Verfügung gestellt. (Wohnzimmer mit Küche, zwei Schlafzimmer, Bad mit Dusche) Tiptop

Tag 8

Wir trafen immer wieder auf Valtra-Traktoren. Darum kam ich auf die Idee einen Valtra-Traktor-Dealer aufzusuchen. Der erste Versuch scheiterte an Zeit, Internet-Verbindungsproblemen und ungenauerAdresse. Heute  Abend hatten wir nochmals Zeit und Elan für eine Besichtigungstour. Der zweite Versuch klappte auf Anhieb.  ( hin und zurück 90 km 😄😄👍🤔🤔)
Heute besuchten wir die bekannten Cliffs of Moher, wir trafen auf viele Touristen.

Tag 9

Nach einer Nacht in einem verlassenen Farmhaus, der Rückfahrt nach Dublin, der unkomplizierten  Abgabe des Mietwagens und einem angenehmen zweistündigen Rückflug, sind wir wieder Zuhause angekommen.

Interessante und lustige Beobachtungen auf unserer Reise


Wir wurden mit einem Bus zum Mietwagen geführt, der Vater musste den schweren Koffer selber aus dem Fahrzeug schleppen, der Koffer der Tochter wurde vom Fahrer aus dem Fahrzeug getragen und mit einem freundlichen lächeln übergeben.


Wir sahen auf der Autobahn (120 km/h) schon drei landwirtschaftliche Fahrzeuge die mit 50 km/h unterwegs waren.


Unsere Tochter kauft ein Tshirt in einem Souvenirladen, angeschrieben 11.99 Euro. Der junge Herr an der Kasse meint, Sie bekomme es für 10 Euro. Um den gleichen Rabatt auszuhandeln brauche ich bedeutend mehr Einsatz als nur zu lächeln. 


Wir fuhren mit einer Kutsche durch den Nationalpark. Corina sass in der Nähe des Kutschers. Der Kutscher erklärte anscheinend die Umgebung auf englisch. Corina übersetzte uns diese Erkärungen. Mit der Zeit wurde immer mehr auf englisch gesprochen, aber immer weniger übersetzt. Am Ende der Fahrt meinte der junge Kutscher, wenn Sie noch einen Mann suche, er sei noch zu haben. Sein Familie habe eine Pferdezucht mit 50 Pferden. Keine Chance, wir brauchen unsere Reiseleiterin bis zum Heimflug.

Die Iren sind mehrheitlich sehr unkompliziert. Beim letzten Farmhaus, das als Ferienhaus dient, war niemand anwesend als wir eintrafen. Im Heizofen und im Chemine brannte Feuer, auf dem Tisch stand Gebäck für uns und die Haustürschlüssel steckten in den unverschlossenen Wohnungstüren.  Wir hatten unsere Ankunft angemeldet, dies hielt den Besitzer nicht davon ab, auswärts ein Nachtessen zu geniessen, in den Ausgang zu gehen und am Morgen auszuschlafen. Wir haben den Besitzer nie gesehen.